Telekommunikation in Deutschland

Fairer Wettbewerb auf dem TK-Markt ist die Grundlage digitaler Teilhabe.

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Vorwort   Rickmann von Platen, Vorstand Partnerbeziehungen (CCO) der freenet AG

Die Kraft funktionierender Märkte ist unbestritten. Sie sind das Spielfeld, auf dem sich Unternehmen über Preis- und Innovationswettbewerb positionieren und damit eine volkswirtschaftlich effiziente Allokation von Waren und Dienstleistungen herstellen. Funktionierender Wettbewerb ist das Fundament verbraucherfreundlicher Endkundenangebote.

Doch was passiert auf Märkten, die keinen funktionierenden Wettbewerb zeigen, denen faire Rahmenbedingungen fehlen, und die geringe Wettbewerbsintensität vorweisen? Mit anderen Worten: Märkte, die wegen struktureller Besonderheiten keinen fairen und diskriminierungsfreien Wettbewerb der Anbieter herstellen können.

Mit dieser Informationsplattform beleuchten wir genau diese Fragen und fokussieren uns dabei auf den deutschen Markt für Telekommunikation (TK). Ein Markt, der für die Gesellschaft zur digitalen Lebensader geworden ist, jede Bürgerin und jeden Bürger erreicht und dennoch von einer sehr kleinen Anzahl von sehr ähnlich agierenden Unternehmen dominiert wird.

Diese Präsenz soll dazu dienen, Hintergründe und gesetzliche Rahmenbedingungen des Marktes für Telekommunikation transparent darzustellen, Experten zu Wort kommen zu lassen und wettbewerbliche Verbesserungspotenziale aufzuzeigen.

Die Kraft funktionierender Märkte ist unbestritten. Sie sind das Spielfeld, auf dem sich Unternehmen über Preis- und Innovationswettbewerb positionieren und damit eine volkswirtschaftlich effiziente Allokation von Waren und Dienstleistungen herstellen. Funktionierender Wettbewerb ist das Fundament verbraucherfreundlicher Endkundenangebote.

Doch was passiert auf Märkten, die aufgrund hoher Marktzutrittsschranken keinen funktionierenden Wettbewerb zeigen, denen faire Rahmenbedingungen fehlen und deshalb geringe Wettbewerbsintensität aufweisen? Mit anderen Worten: Märkte, die wegen struktureller Besonderheiten keinen fairen und diskriminierungsfreien Wettbewerb der Anbieter herstellen können.

Mit dieser Informationsplattform beleuchten wir genau diese Frage und fokussieren uns dabei auf den deutschen Markt für Telekommunikation (TK). Ein Markt, der für die Gesellschaft zur digitalen Lebensader geworden ist, jede Bürgerin und jeden Bürger erreicht und dennoch von einer sehr kleinen Anzahl von sehr ähnlich agierenden Unternehmen dominiert wird.

Diese Präsenz soll dazu dienen, Hintergründe und gesetzliche Rahmenbedingungen des Marktes für Telekommunikation transparent darzustellen, Experten zu Wort kommen zu lassen und wettbewerbliche Verbesserungspotenziale aufzuzeigen.

Rickmann von Platen, Vorstand Partnerbeziehungen (CCO) der freenet AG

Umsatz pro Gigabyte

Hier gibt’s Daten: Welcher Umsatz wird mit einem GB-Datenvolumen in Deutschland erzielt? Und wie viel im europäischen Vergleich?

Frequenzauktion

Zur Auswertung: Wie teuer waren die Auktionen? Und wer hat in der Vergangenheit eigentlich wie viel für Frequenzen ausgeben?

Mobilfunkkosten

Marktanalyse: Welchen Preis zahlen deutsche Kunden für Mobilfunk? Und welche Leistung bekämen sie dafür international?

Aktuelles vom TK-Markt

Bundesnetzagentur veröffentlicht Konsultationsergebnisse zu den Rahmenbedingungen einer Übergangsentscheidung (20.12.2023)

Die Bundesnetzagentur hat die Stellungnahmen von Unternehmen, Politik, Behörden und NGOs veröffentlicht, wobei sich ein deutliches Meinungsbild im Hinblick auf eine notwendige Wettbewerbsförderung einstellt.

So fordert ein breites Bündnis von Telekommunikationsunternehmen in ihren Stellungnahmen eine Diensteanbieterverpflichtung und wird dabei von Verbänden wie BREKO, vzbv, VKU, BUGLAS, MVNO Europe und dem Hotelverband Deutschland unterstützt. Darüber hinaus kritisiert u.a. die rheinland-pfälzische Landesregierung die von der BNetzA vorgeschlagenen Maßnahmen zur Wettbewerbsförderung als nicht weitgehend genug – auch die bayerische Landesregierung und das Bundeskartellamt  kritisieren die vorgeschlagene „Angebotspflicht“ und fordern stattdessen eine wirksame Diensteanbieterverpflichtung.

13. SEKTORGUTACHTEN TELEKOMMUNIKATION DER MONOPOLKOMMISSION (13.12.2023)

Die Monopolkommission bekräftigt, dass sie eine Auktion auslaufender Frequenznutzungsrechte weiterhin für die volkswirtschaftlich sinnvollste Allokationsmöglichkeit hält. Aufgrund der aktuellen Marktumstände spricht sie sich ausnahmsweise dennoch für eine Verlängerung aus. Diese solle jedoch maximal drei Jahre umfassen. Grundlegend empfiehlt die Monopolkommission, den Mobilfunknetzbetreibern eine diskriminierungsfreie Zugangsverpflichtung gegenüber Diensteanbietern aufzuerlegen, um die Wettbewerbsintensität auf dem Markt zu fördern. Eine Verlängerung ohne zusätzliche Wettbewerbsförderung hält die Monopolkommission „aus verfassungs- und EU-beihilfenrechtlichen Gründen [für] problematisch“, da ein beschränkter Kreis von Mobilfunknetzbetreibern einen wirtschaftlichen Vorteil vom Staat erhält.

Gemeinsame Unternehmensstellungnahme zur Vergabe von Mobilfunkfrequenzen (04.12.2023)

In einer gemeinsamen Stellungnahme fordern 34 TK-Unternehmen die Bundesnetzagentur auf, „an ihrem Vorhaben zur Wettbewerbsförderung festzuhalten und Rahmenbedingungen für die nachhaltige Marktpositionierung eines vierten Mobilfunknetzbetreibers sowie eine MVNO- und Diensteanbieterverpflichtung als frequenzregulatorische Maßnahme vorzusehen.“

Unter den 34 unterzeichnenden Unternehmen finden sich nationale und internationale Vorleistungsnachfrager, Geschäftskundenanbieter, IoT-Anbieter, Glasfaser ausbauende Unternehmen sowie kommunale Versorger.

Beschluss des Beirats bei der Bundesnetzagentur zur Frequenzvergabe (19.06.2023)

Der aus 16 Bundestagsabgeordneten und 16 Ländervertretern bestehende Beirat bei der Bundesnetzagentur hat am 19.06.2023 einen Beschlussvorschlag der Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern sowie der Bundestagsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP einstimmig beschlossen. In dem Beschluss erkennt der Beirat die Notwendigkeit funktionierenden Wettbewerbs an und stellt fest, dass mehr Wettbewerb u.a. positive Auswirkungen auf die angebotene Qualität habe. Der Beirat stellt darüber hinaus fest: „Ein fairer und diskriminierungsfreier Zugang von Diensteanbietern und Mobile Virtual Network Operators (MVNO) im Vorleistungsmarkt muss gesichert sein.“ In Form einer Prüfbitte wurde die Bundesnetzagentur aufgefordert, eine umfassende Information der aktuellen Marktsituation vorzulegen.

Aktuelle Fachliteratur: Studien, Analysen & Positionen

Weiterführende Informationen, noch mehr Hintergrundwissen und Fachliteratur zur Situation des deutschen Telekommunikationsmarktes finden Sie in unserer Rubrik Fachliteratur. Hier haben wir Ihnen aktuelle Publikationen von Behörden, Wissenschaftlern und Think Tanks, die einen Beitrag zur politischen/regulatorischen Diskussion leisten, zusammengestellt.

Debattenforum zum Wettbewerb

Mit diesem Debattenforum wollen wir uns dem Wettbewerb widmen und gleichzeitig die Entwicklung des deutschen TK-Marktes begleiten. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft möchten wir ergründen und analysieren, was Wettbewerb bedeutet, wie sich die wettbewerbliche Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung darstellt und was die TK-Trends der Zukunft sind.

 

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